Die besten Akkustaubsauger im Test 2020

Nach reiflicher Überlegung haben Sie sich entschlossen, dass der nächste Staubsauger ein Akkustaubsauger sein soll. Die Auswahl an den verschiedenen Modellen ist auch hier sehr riesig und Sie fragen sich nicht ohne Grund, welches ist hier wohl der beste. Damit Sie auch wirklich den besten Akkustaubsauger bekommen, sollten Sie sich im Vorfeld ein paar wichtige Fragen stellen.

Die Größe des Staubbehälters

Die Größe des Staubbehälters

Das Gewicht des Akkustaubsaugers

Auf keinen Fall sollten Sie das Gewicht des Akkustaubsaugers unterschätzen, was sich meist erst bei längerer Hausarbeit bemerkbar macht. Sie bekommen federleichte Modelle mit einem Gewicht von 700 g, aber auch echte Schwergewichte, die leicht mehr als 2000 g auf die Waage bringen. Durch den aufgesaugten Schmutz im Staubbehälter wird der Akkustaubsauger während der Arbeit immer schwerer, was die Hausarbeit für Sie nur unnötig erschwert.

Die Lautstärke des Akkustaubsaugers

Wichtig vor dem Kauf ist das Wissen, um die minimale und die maximale Lautstärke des Akkustaubsaugers. Hier gibt es deutliche Unterschiede. Das Modell von Kärcher arbeitet ultraleise, während andere Modelle fast der Lautstärke eines Presslufthammers gleichen. Gehören Sie also zu den geräuschempfindlichen Menschen, dann sollten Sie beim Kauf eines Akkustaubsaugers großen Wert auf die Lautstärke legen, denn sonst wird die Hausarbeit für Sie bald zur Qual.

Die Akku-Ladezeit und die Akku-Kapazität

Vor dem Kauf sollten Sie sicherstellen, dass der Akku möglichst langlebig ist, d. h., dass er möglichst viele Ladezyklen unbeschadet überstehen soll. Des Weiteren sollte es nicht zum gefürchteten Memory-Effekt kommen, weil der Akku sehr häufig unvollständig geladen oder auch Entladen wird. Der Akku sollte eine möglichst lange Betriebszeit haben und sicherstellen, dass Sie den Akkustaubsauger für eine längere Zeit ohne Zwischenladung nutzen können. Wird der Akku doch einmal während der Arbeit leer, dann sollte er möglichst schnell wieder geladen sein, damit Sie die Hausarbeit nicht unnötig lange unterbrechen müssen. Modelle mit einer Ladedauer von 16 Stunden und mehr sind hier unakzeptable. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Staubsauger mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet ist. Neben dem Lithium-Ionen-Akku bekommen Sie den Akkustaubsauger auch mit einem Nickel-Metallhydrid-Akku. In der Tabelle sehen Sie die Unterschiede auf einen Blick.

Nickel-Metallhydrid-Akku:
Selbstentladung pro Monat: 30%
Maximale Ladezyklen: 300 bis 500

Lithium-Ionen-Akku:
Selbstentladung pro Monat: 10%
Maximale Ladezyklen: 500 bis 1000

Gibt es für den Akkustaubsauger verschiedene Aufsätze?

Viele Modelle haben den Akkustaubsaugern punkten mit einer Vielzahl von verschiedenen Düsen. Zur Standardausstattung sollte jedoch die Fugendüse, zum Saugen zwischen den Polstern gehören. Als sehr praktisch erwiesen hat sich auch die Elektrobürste, die Sie gut nutzen können, um Tierhaare oder Ähnliches von Polstermöbeln zu entfernen.

Kann mit einem Akkustaubsauger auch Flüssigkeit aufgesaugt werden?

Einige Modelle eigenen sich in der Tat zum Saugen von Flüssigkeiten. Hier sollten Sie jedoch beachten, dass nach jedem Saugvorgang mit Flüssigkeit, der Behälter ausgiebig gereinigt werden muss, damit es nicht zur Schimmelbildung kommt. Je nach Modell kann dies unterschiedlich aufwendig sein.

Besondere Features des Akkustaubsaugers

Einige Modelle sind mit besonderen Features ausgestattet. Hier liegt jedoch die Wahl allein im Auge des Betrachters und Sie müssen entscheiden, was Ihnen wichtig und was weniger wichtig ist.

Die bekanntesten Anbieter für Akkustaubsauger

Zu den bekanntesten Anbieter für einen Akkustaubsauger zählen AEG, Bomann, Bosch, Clatronic, Elektrolux, Hoover, Kärcher, Miele, Siemens, Vorwerk und noch eine Vielzahl von anderen Anbietern. Welcher Hersteller den für Sie besten Akkustaubsauger hat, kann an dieser Stelle nicht pauschal gesagt werden, denn ihre persönlichen Bedürfnisse sollten in jedem Fall beim Kauf mit einfließen.